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Erben

Wirtschaftsmacht Erbschleicherei

Follow the money: 400 Milliarden Erbvermögen weckt kriminelle Energie

Der Schlagerstar Heino hat während seiner Karriere viel Vermögen gebildet.  Er wollte, dass der Grossteil seines Erbes an ein Paar gehe, das sich um den Haushalt und Betreuung von ihm und seiner Frau kümmerte.  Das angestellte Paar bemühte sich um alle Belange und bekam immer mehr privaten Einfluss auf das Leben von Heino und seiner Frau Hannelore. Er bedachte das Hausangestelltenpaar grosszügig in seinem Testament und war nicht abgeneigt diese zu adoptieren. Damit wollte er sich die emotionale Bezogenheit sichern.

Die Dynamik entwickelte sich anders.

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Erbschleicherei

Der Fall Andrea Jürgens: Erbbetrug = Geld + Gier + Möglichkeit

Nach dem frühen Tod von Andrea Jürgens behauptete der 60-jährige Andreas Paschicke Halbbruder und Erbe der 50-jährigen Schlagersängerin zu sein. Er sei das Ergebnis einer Affäre von Andrea Jürgens Vater und wurde deshalb von der Familie verstossen.

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Erbschleicherei

Das Geschäft mit den grossen Gefühlen

Erbschleicher, Romantic Skammer und Beziehungsbetrüger haben ein ähnliches Opferprofil. Mit ihrer Hilfe und Zuwendung erfüllen sie gezielt die Wünsche der Betroffenen nach Nähe, Bezogenheit und den grossen Gefühlen.

Der begnadete Hochstapler und Verführer Helg Sgarbi erpresste die BMW-Erbin Susanne Klatten. Sie liess ihn auffliegen und brachte ihn vor Gericht.

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Erbschleicherei

Vorsicht Erbschleicher!

Georg Luxi besaß Millionen, doch als er an Demenz erkrankte, wurde er zum Sozialhilfeempfänger: Erbschleicher brachten ihn um sein Vermögen. Ein Bericht über ein grassierendes Phänomen in einer überalterten Gesellschaft.

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Erbschleicherei

Suche: reich, alt und einsam – das Geschäft mit der Erbschleicherei

Betrugsfeld Nachlass – oder wie man mit Manipulation und emotionalem Betrug reich wird.

Einige Annahmen:

  • 2020 wird in der Schweiz circa 95 Milliarden vererbt werden
  • in Deutschland circa 350 Milliarden (Allensbacher Institut)
  • Diese Summen ergeben sich vor allem aus Immobilien und anderen Vermögenswerten.

Das kriminologische Institut der Fachhochschule Westschweiz hat 2018 mit einer repräsentativen Untersuchung zum finanziellen Missbrauch von älteren Menschen  festgestellt, dass allein in der Schweiz ein finanzieller Missbrauch  von circa 420 Millionen Franken pro Jahr entsteht.